Ich finde Sprachen toll. Sie ermöglichen dir den Austausch mit so vielen Menschen und lassen dich noch tiefer in neue Länder und Kulturen eintauchen. Denn es ist immer ein Pluspunkt, wenn du auf Reisen die Landessprache beherrscht. Heutzutage kannst du dir die Basics einfach mit deinem Smartphone aneignen. Doch welche Plattformen eignen sich dazu und welche ist die beste App zum Sprachen lernen?
Vorab kann ich dir sagen, dass es nicht DIE App gibt, mit der du eine Fremdsprache meistern wirst. Denn es hängt von dir ab, wie schnell du Fortschritte machst. Es kommt darauf an, welche Vorkenntnisse du mit anderen Sprachen hast und wie ambitioniert du deine Sprachreise angehst. Die richtigen Apps und Tools können dir dabei helfen. Ich stelle dir hier ein paar vor, die ich ausgetestet habe und gebe dir meine ehrliche Einschätzung zu ihrem Nutzen.
Inhalt
Warum bringt dir meine Meinung was?
Ich biete dir ehrliche Einschätzungen aus der Nutzer-Perspektive und aus einem mehr theoretischen Hintergrund. In meinem Sprachwissenschaftsstudium habe ich nicht nur 3 Fremdsprachen intensiv gelernt. Ich weiß auch, was hinter dem Erlernen einer Sprache steckt und wie es optimal auszusehen hat. Erprobt habe ich es selbst seit der Schulzeit. Nach dem Abitur bin ich direkt nach Lateinamerika gereist, um dort Spanisch zu lernen. Vorab habe ich mir selbst ein paar Spanischkenntnisse angeeignet, die mir durchaus geholfen haben. Wie das aussah, erkläre ich dir gleich. Außerdem gebe ich seit dem Studium nebenbei Online-Nachhilfe für Englisch und Spanisch und weiß daher umso besser, was beim Sprachen lernen wirklich hilft.
Wozu soll ich denn Sprachen lernen?
Es ist kein Geheimnis. Nicht jedem liegt das Sprachenlernen. So wie nicht jeder etwas mit Mathe oder Technik anfangen kann. Wir alle haben unsere Neigungen. Doch egal ob du ein wahrliches Sprachengenie bist oder nicht, mit ein wenig Motivation wirst du Fortschritte beim Lernen erzielen. Um genau diese Motivation geht es. Warum willst du überhaupt eine neue Sprache lernen?
Die Gründe können vielzählig sein. Sicherlich kann man sich heutzutage fast überall und mit gefühlt jedem auf Englisch verständigen. Falls das mal nicht klappt, geht es mit Händen und Füßen. Doch möchtest du mehr erfahren, werden dich Sprachbarrieren daran hindern. Besonders auf Reisen finde ich es immer unheimlich vorteilhaft, zumindest Grundkenntnisse der Landessprache zu haben. Du kommst damit viel näher an die Einheimischen heran und kannst von ihnen lernen. Sie werden dir offener begegnen und größeres Interesse zeigen. Es ist ein Geben und Nehmen, das einzig und allein mit der Sprache initiiert wird. Du wirst merken, dir werden neue Wege eröffnet, sobald du eine Konversation in der Landessprache beginnst.
Wie du eine Sprache am besten lernst
Die schnellsten und größten Erfolge erzielst du, wenn du eine Sprache in ihrer natürlichen Umgebung lernst. Nehmen wir an, du möchtest Spanisch lernen (denn hey, damit kommst du durch fast ganz Lateinamerika). In Spanien oder Mexiko wirst du es sehr viel schneller auffassen, als in einem bayrischen Dorf. Der Sprachinput ist um ein Vielfaches höher und du hast oft keine Wahl, als dich am Spanischen versuchen zu müssen. Übung macht den Meister!
Nun ist es aber doch ein großer Schritt, einfach ins Unbekannte zu reisen und vor Ort zu hoffen, die Sprache ganz einfach aufzunehmen. Möchtest du den kalten Sprung ins Wasser angenehmer machen, rate ich dir, vorab ein wenig selbst zu lernen. Und wie könnte das einfacher gehen, als mit dem Internet?
Meine Erfahrung mit Apps zum Sprachen lernen
Ich bin beim Sprachen lernen gerne noch altmodischer unterwegs. Ich eigne mir gerne ein wenig Grammatik an und nutze dazu klassische Bücher zum Sprachen lernen. Doch allein mit Büchern fehlt die Sprachpraxis. Es gibt zwar oft Audiomaterialien nebenbei, doch zum Sprechen kommst du kaum. Wichtig ist, dass du alle Bereiche beim Sprachen lernen abdeckst: Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen. Die ersteren werden dir einfacher fallen als die letzteren. Das ist ganz normal. Wir verstehen schneller und mehr als wir reproduzieren können. Lass dich davon nicht unterkriegen!
Ich finde einen bunten Mix am besten, wenn du dich in deine Sprachreise stürzen möchtest. Schreckt dich Grammatik nicht ab, kann ein kleines Grammatikbuch zum Erlernen und Festigen der wichtigsten Regeln nicht schaden. Darüber kannst du auch dein Leseverständnis und evtl. Hörverständnis trainieren. Hörst du gerne Musik und magst den Stil deiner neuen Sprache? Dann gewöhne dein Ohr an den Sprachklang, indem du dir gute Playlists erstellst. Mit der Zeit wirst du immer mehr Wörter aufschnappen. Um das Lernen interaktiver zu gestalten und auch Output zu haben, kommen wir nun zu den besten Apps zum Sprachen lernen. Es gibt natürlich noch viel mehr, doch ich stelle dir heute einige der bekanntesten vor.
Die besten Apps zum Sprachen lernen
Ich habe im Laufe der letzten Jahre viele verschiedene Sprachlern-Apps ausgetestet. Nicht viele konnten mich überzeugen. Bei den meisten habe ich mich angemeldet, 1-2 Lektionen gemacht und die App anschließend wieder gelöscht. Eine Sprachapp muss zu dir und deinem Lerntyp passen oder im Idealfall Material für jeden Lerntyp anbieten. All die Apps, die bei mir direkt im Papierkorb gelandet sind, lassen wir links liegen. Widmen wir uns lieber denen, von denen ich mehr überzeugt bin und von Erfolgen berichten kann. Bereit für einen Sprach-App Test?
Duolingo
Von Duolingo hörst du sicherlich nicht zum ersten Mal. Die App ist mittlerweile eine der bekanntesten Sprachlern-Apps auf dem Markt – nicht zuletzt, weil sie kostenlos ist. Du kannst die App frei herunterladen und bei Bedarf auf die Premium-Version upgraden. Damit entfernst du Werbung aus der App und erhältst Zugriff auf ein paar weitere Funktionen. Im Grunde kannst du die Sprach-App aber vollumfänglich nutzen, ohne zu bezahlen.
Vorteile von Duolingo:
- Duolingo ist sehr spielerisch und interaktiv aufgebaut
- Challenges motivieren dich zum täglichen Lernen
- Daily Streaks halten dich am Lernen und bauen eine Lernroutine auf
- Dir werden alle Wörter und Sätze vorgelesen, sodass du den Sprachklang hörst
- Das Nachsprechen der Sätze trainiert deine Aussprache und bringt dich zum Sprechen
- Es gibt eine große Sprachenauswahl (40+ Sprachen, darunter auch weniger gängige)
Nachteile von Duolingo:
- Du kannst die Themen nicht selbst bestimmen, da du neue Lektionen freischaltest, indem du die vorherigen erfolgreich abschließt
- Machst du zu viele Fehler, musst du auf neue Herzen warten, um weiterzulernen
- Duolingo setzt auf viel Wiederholung, was auf Dauer eintönig werden kann
- Die Lernkurve ist nicht allzu hoch
- Grammatik wird kaum erklärt und bringt kein allgemeines Verständnis über die Sprache
- Es geht mehr um das Auswendiglernen von Phrasen (die z.T. keinen Sinn ergeben oder nicht im Alltag angewendet werden)
- Sätze selbst konstruieren wird dir bei Duolingo nicht beigebracht
Fazit zu Duolingo
Für einen Zeitvertreib mit Sinn und spielerische Sprachpraxis finde ich Duolingo angemessen. Möchtest du wirklich Fortschritte in einer Fremdsprache machen, um dich im Alltag zu verständigen, wird es schwieriger. Anfangs mag die Sprach-App motivierend sein, doch mit der Zeit kann es sehr monoton und wiederholend wirken.
Ich kann dir Duolingo für einen ersten Einstieg in eine Sprache empfehlen, um dich mit ihr vertrauter zu machen. So merkst du schnell, ob dir die Sprache gefällt und du Lust hast, mehr zu lernen. Solltest du schon Vorkenntnisse in einer ähnlichen Sprache haben, kann Duolingo durchaus hilfreich sein. Kannst du z.B. schon Spanisch und möchtest nun Portugiesisch lernen, wirst du mit der Grammatik einfach zurechtkommen, ohne sie intensiv lernen zu müssen. In einem solchen Fall wirst du schneller Fortschritte erzielen. Allerdings kann es im Umkehrfall auch dazu führen, dass dir das Lerntempo zu langsam ist und du bei den ständigen Wiederholungen die Motivation verlierst.
Das Gute ist: Du kannst Duolingo einfach kostenfrei herunterladen und ausprobieren, um zu sehen, was es dir bringt. Meine ausführliche Sichtweise kennst du bereits.
Babbel
Mit Babbel habe ich meine Spanischreise gestartet. Babbel ist seriöser und weniger spielerisch aufgebaut. Doch die Interaktion kommt dabei nicht zu kurz. Im Laufe der letzten Jahre sind viele tolle Funktionen hinzukommen. Du kannst aus vielen verschiedenen Lektionen in 14 Sprachen auswählen. Die Lektionen starten beim absoluten Anfänger-Level, doch es gibt auch Auffrischer-Lektionen, falls du vor einiger Zeit schon mal eine Sprache gelernt hast. Hinzu kommen Sprachkurse spezifisch fürs Reisen oder Eintauchen in die Kultur deiner Sprache.
In den Lektionen selbst bekommst du einen Mix aus Vokabeln, Audios, Leseverständnis, Schreiben und Grammatik. Die Grammatik wird dir hier besser erläutert als bei Duolingo und nachgehend trainiert. Hast du eine Lektion abgeschlossen, wandern die neu gelernten Wörter in deine Karteikarten. Dort kannst du sie regelmäßig wiederholen. Als Bonusmaterialien gibt es weitere Hörübungen und Podcasts auf unterschiedlichen Sprachniveaus. Zur Auflockerung zwischendurch kannst du dich auch an einem der kurzweiligen Spiele versuchen, um mit Spaß zu lernen.
Dieses ganzheitliche Lernen kommt allerdings nicht ohne seinen Preis. Du kannst mit Babbel Spracherfolge erzielen, wenn du dich für eines der Abo-Modelle entscheidest. Je nach Zahlungszeitraum kostet es dich 6,99 € – 12,99 € pro Monat (Stand Februar 2024). Das ist immer noch günstiger als ein richtiger Sprachkurs oder ein klassisches Grammatikbuch.
Vorteile von Babbel:
- Ganzheitliches Lernen für alle Lerntypen: Lesen, Hören, Sprechen, Schreiben
- Die Themen können selbst bestimmt werden
- Auswahl aus 14 Sprachen und mehreren Sprachniveaus
- Spezifische Kurse für den Urlaub
- Kulturelle Werte und Unterschiede werden vermittelt
- Das Einprägen von Vokabular wird mit Bildern gefördert
- Neue Wörter können separat im Lerntrainer wiederholt werden
- Zusätzliche Lernspiele, Podcasts und Lesetexte
- Nah an der tatsächlichen Alltagskommunikation
- Kurzweilige Lektionen von etwa 10 Minuten
- Lernen überall zwischendurch möglich
- Zusätzlicher Online-Unterricht mit Babbel Live buchbar
Nachteile von Babbel:
- Es gibt keine kostenlose Basis-Version
- Es sind eher die gängigen Sprachen vertreten
Fazit zu Babbel
Wie du siehst, habe ich bei Babbel nicht viel zu meckern. All die tollen Optionen haben ihren Preis. Doch wenn dir wirklich etwas am Sprachen lernen liegt, sollte das keine große Hürde sein. Ich kann dir versichern, dass du dich in der Alltagskommunikation besser zurechtfinden wirst, nachdem du einige Lektionen auf Babbel abgeschlossen hast. Die App ist so gut strukturiert, dass sie jeden Lerntyp anspricht und ein ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen ermöglicht. Genau so hat erfolgreiches Sprachenlernen auszusehen!
Möchtest du es noch intensiver angehen, kannst du in der App über Babbel-Live sogar weiteren Sprachunterricht hinzubuchen (mit einem weiteren Abo). Dabei kannst du aus verschiedenen qualifizierten Tutoren, Themen und Sprachlevel wählen. Die Kurse dauern 55 Minuten und finden in Kleingruppen mit bis zu 6 Personen statt. Damit hast du die Möglichkeit, das Gelernte direkt in der Praxis anzuwenden, Fragen zu stellen und ans Sprechen zu kommen. Du kannst die Stunden ganz spontan buchen und einschieben, wann es dir passt.
Tandem
Tandem ist nicht unbedingt die klassische App zum Sprachen lernen, doch bietet tollen Mehrwert. Du lernst hier nicht strukturiert nach vorgegebenen Lektionen oder paukst Vokabeln. Vielmehr kommst du mit Muttersprachlern und anderen Sprachenlernenden zusammen und kannst dich an der tatsächlichen Kommunikation versuchen. Ich habe Tandem gerne als Ergänzung genutzt, damit die Sprachanwendung nicht zu kurz kommt. Zusätzlich kommst du in Kontakt mit Personen auf der ganzen Welt, die deine Leidenschaft für Sprachen und fremde Kulturen teilen.
Du kannst die Sprach-App kostenlos herunterladen. Zur Nutzung musst du ein Profil erstellen, bei dem du deine Interessen und Vorlieben angeben kannst. So sehen die anderen Nutzer, worüber sie sich mit dir austauschen können und auf welchem Sprachlevel. Ihr habt die Möglichkeit, zu chatten, Sprachnachrichten zu versenden oder sogar zu telefonieren – mit oder ohne Video. Du kannst also wirklich neue Leute kennenlernen und Freunde auf der ganzen Welt finden. Zudem gibt es sogenannte Sprachpartys. Denen kannst du einfach beitreten und dir anhören, worüber sich andere austauschen. Hast du Lust, kannst du dein Mikro anschalten und deinen Senf dazugeben.
Vorteile von Tandem:
- Tolle Option, um Sprachen real anzuwenden
- Sprachenaustausch und Kulturaustausch in einem
- Aus den Kontakten können Reisemöglichkeiten entstehen
- Du kannst dich von neuen Kulturen und Ländern begeistern lassen
- In der Suche kannst du nach Geschlecht, Alter, Muttersprache und Wohnort deiner Sprachtandems filtern (upgradest du auf die Premium-Version kommen noch weitere Optionen hinzu)
- Du kannst das Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen trainieren
- Mit der Korrekturfunktion können dich deine Tandempartner verbessern
- Das Lernen basiert auf einem Geben und Nehmen, beide Seiten profitieren
Nachteile von Tandem:
- Nicht alle Nutzer sind wirklich aufs Sprachenlernen fokussiert
- Es kann eine Weile dauern, bis du Leute findest, denen es wirklich um die Sprache geht
- Ohne Vorkenntnisse wird es schwieriger in der Kommunikation
- Zeitintensiv, wenn man Kontakte und Gespräche aufrechterhalten möchte
Fazit zu Tandem
Ich würde dir Tandem empfehlen, wenn du bereits Vorkenntnisse in einer Sprache hast und sie nun in der Praxis anwenden möchtest. Bist du aufgeschlossen und möchtest in Kontakt mit neuen Leuten aus deiner Sprachregion kommen, ist Tandem die perfekte Möglichkeit. Doch stelle dich darauf ein, dass nicht alle Personen auf das Gleiche hinaus sind wie du. So ist es schließlich auch im echten Leben. Investierst du ein bisschen Zeit und Geduld können aber tolle Freundschaften entstehen und dir neue Wege in die weite Welt eröffnen. (Ich bin tatsächlich durch Tandem spontan alleine nach Ägypten gereist, um einen neu gewonnenen Freund zu besuchen. Es hat sich definitiv gelohnt!)
Lingoclip
Lingoclip ist eine coole App, um das Sprachenlernen mit Spaß zu erweitern. Die Sprach-App dient als gute Ergänzung zu einem geführten Sprachkurs über Babbel oder auch Duolingo. In der App findest du eine Vielzahl an Songs in verschiedenen Sprachen, zu denen du die Lyrics vervollständigen sollst. Das Ganze ist relativ spielerisch aufgebaut, sodass du es zwanglos im Alltag unterbringen kannst.
Über das Hören der Lieder bekommst du ein Gefühl für den Klang der Sprache und kannst deine eigene Aussprache trainieren. Mit der Zeit wirst du auch immer mehr verstehen und dich freuen, die Songs irgendwann zu meistern.
Die Sprachen-App ist kostenlos, doch in der Basis-Version auf 3 Lieder pro Tag beschränkt. Möchtest du richtig durchstarten, kannst du auf Premium upgraden und damit auch die Werbung entfernen. Ist dir das nicht wichtig, sind die 3 Lieder perfekt für eine 10-minütige Lernsession am Tag.
Vorteile von Lingoclip:
- Du hörst dich in die Sprache ein
- Das Verstehen und Sprechen wird mit der Zeit einfacher
- Du lernst neue Wörter, die häufig vorkommen
- Du entdeckst die Musikszene deiner gewählten Sprache
- Kurzweiliges Lernen, das Spaß macht
- Du kannst deine Lieblingslieder auswählen und neue Künstler entdecken
- Auswahl aus 4 Schwierigkeitsgraden und vielen Sprachen (14+)
Nachteile von Lingoclip:
- In der Basis-Version sind nur 3 Songs pro Tag verfügbar
- Kein ganzheitliches Lernen, eher als Zusatztraining
- Neue Vokabeln werden angezeigt, aber können nicht explizit gelernt in der App werden
- Eher die gängigen Sprachen sind vertreten
Fazit zu Lingoclip
Ich finde Lingoclip super als Ergänzung, denn mit Liedern lernt sich eine Sprache bekanntlich besser. Ich höre sowieso gerne Musik in anderen Sprachen und lese dabei gerne die Lyrics. Falls ich den Liedtext nicht verstehe, suche ich auch nach der deutschen Übersetzung und arbeite so an meinem Sprachenverständnis. Mit Lingoclip ersparst du dir einen Schritt dabei und arbeitest zusätzlich an deinem Hörverstehen.
Fazit: Welche Sprach-App ist die beste?
Ich habe dir meine Favoriten unter den Sprachlern-Apps vorgestellt. Und du hast schon gehört, es gibt nicht DIE perfekte Sprach-App. Am besten ist eine Mischung aus mehreren, um das ganzheitliche Lernen zu garantieren. Du willst schließlich in der Alltagskommunikation irgendwann alle Disziplinen beherrschen. Du möchtest deine Gesprächspartner verstehen, ihnen antworten und irgendwann auch ohne zig Grammatikfehler. Dorthin gelangst du, wenn du alle Disziplinen trainierst.
Ein Sprachkurs an einer Sprachschule oder online ist logischerweise die beste Art und Weise, um eine Sprache zu meistern. Doch dafür musst du oft viel Geld ausgeben. Ist deine Priorität nicht, eine Sprache perfekt zu beherrschen, sind Apps ein guter Einstieg. Fürs Reisen bist du damit auf jeden Fall gut ausgerüstet und du hast sie immer mit dabei.
Müsste ich wählen, würde ich das Lernen mit Babbel, Tandem und Lingoclip gestalten. Mit Babbel lernst du die Basics rund um Wortschatz, Vokabular und Alltagsphrasen. Bei Tandem kannst du das Gelernte direkt in der echten Kommunikation anwenden. Zwischendurch kannst du ungezwungen in die Kulturszene deiner Sprache einsteigen und neue Lieder über Lingoclip entdecken. Damit hast du alle wichtigen Bereiche abgedeckt und wirst gute Fortschritte erzielen können. Das klappt wie immer am besten, wenn du am Ball bleibst und dich mehrmals die Woche mind. 10 Minuten in eine oder sogar mehrere der Apps einloggst.
Klingt das gut? Bist du bereit, mit dem Sprachen lernen durchzustarten? Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, falls du noch Fragen oder andere Vorschläge hast. Wir wollen uns alle gegenseitig unterstützen!
Ansonsten sage ich mal: Good luck! ¡Buena suerte! Boa sorte! Bonne chance! Viel Erfolg! 🍀