Ich bin Leonie:

L ebensfreudig
E nthusiastisch
O ptimistisch
N eugierig
I deenreich
E nergiegeladen

Sonnenuntergang am Strand in Mexiko

Ich liebe alles, was sich rund um Sprache(n) dreht. Fremde Kulturen kennenlernen, mit Locals in Kontakt treten, das Leben von anderen Perspektiven erfahren, interkulturelle Momente erleben – danach strebe ich auf meinen Reisen. Tagtäglich bin ich inspiriert von den Menschen, die mich umgeben, von der Natur um mich herum, von dem was die Welt zu bieten hat.

Ich möchte nicht alleine mit diesen wundersamen Erfahrungen und Erkenntnissen sein. Darum lade ich dich dazu ein, mit in meine Welt einzutauchen. Have fun and enjoy!
Sicherlich liegt dein letztes Abenteuer auch nicht weit zurück oder steht dir kurz bevor. 😉


“Traveling – it leaves you speechless, then turns you into a storyteller.”

Ibn Battuta

Möchtest du noch mehr wissen, als dir die Kurzbeschreibung oben verrät? Dann lies hier weiter.

Mit den nächsten Zeilen möchte ich einen ersten Eindruck hinterlassen und dir zeigen, worum es mir geht. Ich möchte diesen Blog mit Leben füllen – mit meiner eigenen Stimme. Wie du sehen wirst, laufe ich nicht unbedingt dem Mainstream nach und schreibe nur Listen, auf denen man die besten Sehenswürdigkeiten einer Stadt abhaken kann. Bei mir geht es um mehr – um mehr Leben, Abenteuer, Spontaneität und andere Pfade ins Unbekannte.

Also, fangen wir einmal vorne an.

Ich bin Leonie – wie du sicherlich schon mehrfach gelesen hast – und ich liebe es, die Welt zu entdecken. Schon in meiner Jugend habe ich mir in den Kopf gesetzt, für längere Zeit ins Ausland zu gehen. Die ersten Pläne waren als AuPair in den USA. Nachdem ich etwa 2 Jahre lang alles von Amerika wissen wollte, änderte sich meine Einstellung. Während der Oberstufe nahm ich immer mehr Abstand von der AuPair Idee und sehnte mich danach, nach Neuseeland zu reisen und dort mit einem Campervan Work & Travel zu machen. Während des Abiturs befasste ich mich dann mehr mit meiner Zukunft und Berufsorientierung. Mir wurde immer klarer, dass ich unbedingt etwas mit Sprachen machen wollte. Zuerst wollte ich dafür Spanisch lernen.

Der Aufbruch ins Unbekannte

Mit diesem Hintergedanken hatte ich mir überlegt, das Spanischlernen mit dem Reisen zu verbinden. Da mir Spanien zu nah an Zuhause war, entschied ich mich dazu, nach Lateinamerika zu reisen. Ab diesem Zeitpunkt begann meine Faszination für diesen Kontinent zu wachsen. Als ich endlich 18 wurde, ging es los nach Chile. Dort hatte ich einen 1-monatigen Spanischkurs gebucht und mich zusätzlich für ein Freiwilligenprogramm angemeldet. Ich erhoffte mir, Basics im Spanischen zu erlernen, die ich im Anschluss auf meiner Reise weiter ausbauen konnte. Meine Idee war durch ganz Südamerika zu reisen – vom tiefen Süden in den hohen Norden – und anschließend Mittelamerika kennenzulernen. Im Anschluss sollte es noch weiter nach Neuseeland gehen.

Tatsächlich brachte mich der Sprachkurs ziemlich weit und nach 1 Monat konnte ich mich mehr oder minder verständlich machen und die meisten Alltagssituationen bewältigen. Als nächster Programmpunkt stand ein Praktikum an. Bisher hatte ich noch keine genauere Idee, in welche Richtung ich mit meinen Sprachen denn gehen wollte. Ich entschied mich für ein Praktikum im Hotellerie- und Tourismusbereich, um diesen Arbeitssektor auszutesten. Während dieser Zeit hatte ich durchaus einige Schwierigkeiten mit dem Spanischen, weil mir noch viel Vokabular fehlte. Durch die tägliche Praxis und den Austausch mit Gästen und Personal wurde dies schnell besser und ich gewann an Sicherheit. Schon bald waren meine 3 Monate in Chile abgelaufen und damit auch mein Touristenvisum. Daher unternahm ich einen kurzen Trip nach Bolivien, in die Salzwüste. Das war einer meiner unvergesslichsten und atemberaubendsten Trips, die ich bisher gemacht habe!

An Chile schlossen sich noch weitere Reisemonate an. Kurze Zeit habe ich in Ecuador verbracht, um von dort nach Kolumbien zu fahren. Persönliche Umstände haben meine eigentlichen Reisepläne dann kurzfristig in eine andere Richtung gelenkt. Anstatt noch durch Zentralamerika zu reisen und dann nach Neuseeland zu fliegen, ging es bereits nach einem guten halben Jahr zurück nach Deutschland. Ich bin zwar nicht meinen ursprünglichen Plänen gefolgt, aber dies war eines meiner wichtigsten Learnings.

Die Auswirkungen des Reisens

Während meiner Zeit in Lateinamerika habe ich viel über mich selbst und vor allem das Leben gelernt. Es hat mich gelehrt, dass nicht immer alles nach Plan läuft – so gut wie nichts würde ich eher sagen – und, dass es umso wichtiger ist, spontan agieren zu können. Mein ganzes Leben lang war ich eine Planerin und Organisatorin durch und durch. Ich liebte es, Listen zu schreiben, zu recherchieren und alles akribisch durchzuplanen. Es ist zwar manchmal ganz schön und befreiend für die Seele, einen groben Plan im Hinterkopf zu haben, doch viel wichtiger ist die Freiheit, diese Pläne umzuwerfen. Das habe ich getan. Und ja, es war schmerzhaft und hat sich anfangs gar nicht gut angefühlt. Doch im Nachhinein war es gar nicht schlimm und das Richtige in dem Moment. Es war nur eine Sache des Mindsets, ein Problem meines verkrampften Kopfes.

Heute gehe ich in die Welt hinaus und bin stolz zu sagen, dass ich nicht weiß, was ich morgen machen werde und auch nicht, wohin es nächste Woche geht. Ich bin dankbar dafür, dass ich diese Lebensweise ausleben und mich vom Leben leiten lassen kann. Natürlich hat das manchmal seine Tücken, doch diese Freiheit möchte ich dafür nicht in Kauf nehmen.

Mein Studium in Deutschland und der Welt

Also, mein erster Solo-Trip startete in Südamerika und hat mich neugierig nach diesem Kontinent und seinen Bewohnern gemacht. Nach meiner Rückkehr machte ich mich auf die Suche nach dem idealen Studiengang, in dem ich meine Leidenschaften wiederfand. Nach einiger Suche fiel meine Wahl auf einen besonderen Studiengang: Anwendungsorientierte Interkulturelle Sprachwissenschaft. Das Besondere: Ich konnte 3 Sprachen und mehr wählen. Mit meinen derzeitigen Sprachkenntnissen machte ich Englisch und Spanisch zu meinen Hauptsprachen und belegte Portugiesisch als neu einsetzende Fremdsprache. Da ich in der Schule nur Latein und Russisch hatte und ich ebenfalls Französisch lernen wollte, belegte ich dort auch noch einen Kurs. Ich denke, meine Tendenz ist klar… Mein Herz schlägt für die romanischen Sprachen.

Nach 2,5 Jahren intensiver, ambitionierter Unizeit und vielen Einschränkungen durch Corona trieb es mich wieder hinaus in die Welt. Mein vorletztes Semester wollte ich im Ausland verbringen. Ich studiere schließlich Sprachen und wo lernt es sich besser, als vor Ort, wo sie gesprochen werden? Zuerst ging es für mich nach Kanada, in den englischsprachigen Teil. Dort absolvierte ich nebenbei ein Praktikum bei einem Start-up, das mich viel gelehrt hat.

Nach 3 Monaten kanadischer Kälte ging es weiter nach Mexiko. Von dieser Reise habe ich viel zu berichten. Es waren 2 sehr intensive Monate, in denen ich viel Strecke zu Fuß und mit dem Bus zurückgelegt habe. Viele Erlebnisse und Momente davon haben sich in mein Gedächtnis eingebrannt. Englisch und Spanisch waren damit also schon gedeckt und perfektioniert.

Fehlte noch das Portugiesische, das ich bis dahin nur in der Uni angewendet hatte. Wo finde ich es in der Praxis? Genau, in Brasilien. Fast 2 weitere Monate verbrachte ich im Land der Sonne und Gelassenheit. Alles gesehen habe ich nicht, aber das war auch nicht das Ziel. In Brasilien ließ ich es langsamer als in Mexiko angehen und das war genau das Richtige. Ich konnte wieder mehr Zeit nebenher in das investieren, was mir neben dem Reisen wichtig ist. So zum Beispiel, diesen Blog aufzubauen – etwas, was ich schon länger machen wollte.

Was du von mir erwarten kannst

Auch wenn ich viel in Europa und Nordafrika herumgereist bin, habe ich die meisten und tiefgehendsten Reiseerfahrungen auf dem amerikanischen Kontinent gesammelt. Ich würde so weit gehen und mich als eine anstrebende Lateinamerika-Expertin beschreiben. Ich bin mit der Kultur und Sprache vertraut, sowohl aus der Theorie als auch der Praxis und habe viel im Umgang mit den Menschen gelernt. Ich weiß, worauf man Acht geben sollte und worüber man sich keine Gedanken machen muss. Letzteres ist vermutlich sogar mehr, denn die Länder sind nicht so, wie sie bei uns in den Nachrichten dargestellt werden. Aber das ist ein anderes Thema…

Was kannst du also von diesem Blog erwarten? Viel Input zu meinen Leidenschaften! Du wirst mit dem amerikanischen Kontinent vertrauter werden und die Kulturen meiner bereisten Länder kennenlernen. Du bekommst Tipps aus erster Hand, um deine eigenen Reisen zu planen (oder sagen wir, vorzustrukturieren). Du kannst von meinen Fehlern lernen und Ratschläge bekommen. Du kannst mir etwas beibringen, denn wir alle können voneinander lernen.

Neben dem Reisen habe ich eine ebenso große Leidenschaft für Sport, allen voran das Laufen. Hinzu bin ich Veganerin und habe dort auch einige Einblicke, wie ich das im Alltag und auf Reisen handhabe. Gesundheit, Ernährung und Fitness sind ein großer Teil von mir und werden auch einer dieses Blogs sein. Verirrst du dich in die letzten Kategorien, kannst du ebenfalls meinen sprudelnden Gedanken lauschen und mit mir in die Tiefe vorrücken. Ich möchte nicht nur oberflächlich bleiben und dir Land und Leute von weit weg zeigen. Mir geht es darum, das Wahre einzufangen und zu übermitteln. Ich bin offen und ehrlich und hoffe, das macht einen Unterschied.


“With age, comes wisdom. With travel, comes understanding.”

Sandra Lake